Qualitätsbereich 3: Schulkultur
- Einführung
- Qualitätsmerkmal 3.1: Schule als Lebensraum
- Qualitätsmerkmal 3.2: Schulklima
- Qualitätsmerkmal 3.3: Schülerberatung
- Qualitätsmerkmal 3.4: Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und Eltern
- Qualitätsmerkmal 3.5: Kooperationen
- 3.5.1 Kooperation mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen im lokalen und regionalen Umfeld
- 3.5.2 Zusammenarbeit des Oberstufenzentrums mit den Partnern der beruflichen Bildung
- 3.5.3 Verankerung der Schule im kommunalen Umfeld durch Kooperation mit außerschulischen Partnern
- 3.5.4 Nationale und internationale Kooperation mit Schulen und außerschulischen Partnern
Einführung
Die organisierten Lehr- und Lernprozesse der Schule entfalten ihre Wirksamkeit ganz wesentlich auch in einem insgesamt förderlichen Schulklima, im Kontext eines vielfältigen Schullebens und im Zusammenhang einer Öffnung der Schule zum gesellschaftlichen Umfeld. Die Schule (bzw. die Klasse) ist Lern- und Lebensraum, ein Ort, an dem auch Formen des sozialen Umgangs, der demokratischen Partizipation und des geregelten Zusammenlebens erfahrbar und „gelernt“ werden. Die Abstimmung mit dem Elternhaus (OSZ: mit den Partnern der beruflichen Bildung) ist dabei eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg erzieherischer Maßnahmen. Wie es der Schule gelingt, das kommunale und regionale Umfeld sowie weitere gesellschaftliche Kooperationspartner einzubeziehen, prägt das Schulklima und die Qualität der Lehr- und Lernprozesse.
Der Begriff „Schulkultur“ bezieht hier also die Gestaltung der Schule als „Lebensraum“ ebenso ein wie die Gestaltung der persönlichen Beziehungen sowie die Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Partnern.
Redaktionell verantwortlich: André Koch, LISUM