Prüfziffern der Eurobanknoten
Auf jedem Euroschein findet man eine Nummer, die aus einem Buchstaben und 11 Ziffern besteht.
Zulässig sind die Ziffern 0 bis 9 und die 26 Buchstaben
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 |
N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 |
Mit den Buchstaben wird das Land kodiert, in dem der Geldschein hergestellt wurde:
Länderkodierungen
J Großbritannien
K Schweden
L Finnland
M Portugal
N Österreich
O
P Niederlande
Q
R Luxemburg
S Italien
T Irland
U Frankreich
V Spanien
W Dänemark
X Deutschland
Y Griechenland
Z Belgien
Die Prüfziffer der Euro-Banknoten
Die letzte Ziffer der Nummer ist die Prüfziffer.
1. Für die Berechnung der Prüfziffer wird der Buchstabe durch seine Nummer im Alphabet ersetzt, dann wird die Quersumme gebildet
2. Aus der Quersumme wird der Rest beim Teilen durch 9 ermittelt: 31 mod 9 = 4
3. Nun wird dieses Ergebnis von 8 subtrahiert: 8-4 = 4. Dies ist die Prüfziffer.
4. Falls sich beim Teilen durch 9 der Rest 8 ergibt, dann wird die 9 als Prüfziffer gesetzt.
Die Überprüfung einer Banknoten-Nummer
Obwohl die Berechnung der Prüfziffer kompliziert erscheint ist die Überprüfung einer Banknotennummer recht einfach: Bilde die Quersumme von umgewandelter Länderkennung und allen Ziffern inklusive Prüfziffer. Bilde davon wieder die Quersumme, dann muss die Zahl 8 herauskommen!
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